Rollettmuseum Baden
Als ältestes Museum Niederösterreich birgt das Rollettmuseum eine besondere Sammlung rund um die Stadt Baden ausgehend von den Beständen des Badener Arztes, Schriftstellers, Naturforschers und Kunstfreundes Anton Rollett (1778-1842). 1867 schenkte die Familie Rollett die Bestände der Stadt, seit 1912 sind sie – gemeinsam mit dem Stadtarchiv – im ehemaligen „Weikersdorfer Rathaus“ untergebracht. Auf einer Fläche von 350m² können Besucher und Besucherinnen die wechselvolle wechselvolle Geschichte des Kurortes Baden von der Jungsteinzeit („Badener Kultur“) über die Zeit der Römer (Aquae), die Epoche der Ritter bis hin ins 20. Jahrhundert erleben. Politiker, Künstler und prominente Bürger hielten sich in der Stadt auf und prägten das Stadtbild. Groß und Klein finden hier ihr Lieblingsstück: eine echte Mumie, Fundstücke aus der Römerzeit, ein Stadtmodell um 1550, Kunstwerke der Biedermeierzeit, Anekdotisches zu Kur und Weinbau sowie Raritäten aus allen Epochen. Baden gehört zu den traditionsreichsten Kurstädten Europas. Zahlreiche Zeugnisse dokumentieren die Bedeutung der Schwefelquellen seit der Antike und die Entstehung der Bäder, die auch die Grundlage für die Aufnahme in die UNESCO-Welterbeliste „Great Spa Towns of Europe“ im Jahr 2021 war.

Öffnungszeiten:
Täglich, außer Dienstag: 15 – 18 Uhr
Weikersdorfer Platz 1
2500 Baden